» 1. Semester: Fazit
Vom Gamedesign war in meinem 1. Semester nicht viel zu sehen. Wir hatten durch den grossteil des Semsters jeweils Mittowch Nachmittags “Digitaler Modellbau” bzw. Einführung ins Programmieren und im ersten Gamedesign Modul hatte es zwar schon einiges mit Gamebezug aber am lebhaftesten ist mir dabei der Modellbau geblieben.
Wir sind der erste Bachelor-Studiengang vom Gamedesign und bei allen neuen Bachelor-Studiengängen wurde wegen Sparübungen der allgemeine Teil, der vorher in jeder Studienrichtung einzeln aber individuell begangen wurde, in Module ausgegliedert, die von der ganzen Hochschule bzw. den Departements besucht werden.
Das hat Vor- und Nachteile. Ich habe das 1. Semester als eine Reihe sehr abwechslungsreicher kurzer Inputs aus den verschiedensten Bereichen erlebt und habe in jeder Aufgabe etwas Interessantes finden können. Dabei ist aber vor allem auffällig, wie ein Kurs mit seinem Dozent / seinen Dozenten steht und fällt. Die Bandbreite Reicht von sehr guten Dozenten. bei denen man einen spannenden Kurs besucht. bis zu Dozenten, bei denen man fast einschläft und die Aufgaben bewusst dehnen muss, um ihnen noch etwas Spannendes abgewinnen zu können.
Alles in allem war es aber ein gutes Semester, dass sehr vielseitige Einblicke in das Design- und Kunstschaffen bietet. Da die Kurse immer am Stück etwa 3 Wochen dauerten, fehlte aber etwas die Tiefe. Man konnte alles anschneiden aber sich nicht wirklich darin vertiefen. In den späteren Semestern wird sich das aber ändern, wenn man weniger Grundausbildung und viel mehr in der Vertiefungsrichtung arbeitet und dort auch längere Projekte machen kann.
Ich bin gespannt.