» Farbmethodik

[ 2. Semester,Gamedesign,Modul - 6. September 2006 ]

In einem der letzten Kurse des 2. Semesters mussten wir mit Farben arbeiten. Zuerst mussten wir eine Fotografie finden und basierend auf dieser verschidene Farbanalysen durchführen. Im Hauptteil mussten wir darauf in Gruppen ein eigenes Farbsystem entwickeln und visualisieren. Wir haben uns für ein interaktives 3-Dimensionales System entschieden, bei dem man ein Bild laden und die Farbverteilung visualisieren konnte.

Als Grundlage dienen mehrere Farbkugeln, bei denen der Nordpol Schwarz und der Südpol weiss ist. Auf dem Äquator befinden sich alle Farben und verlaufen gegen die Pole gegen Schwarz bzw. Weiss. Jede Kugel entspricht dazu einem Sättigungsgrad der Farben. Im Bild wird die Häufigkeit der Farben gezählt und jede Farbe dann auf einer der Kugeln lokalisiert. Jed nach Häufigkeit wird der entsprechende Farbpunkt dann versetzt, so dass man die Häufigkeit ablesen kann (im Mittelpunkt = Farbe nicht vorhanden, je weiter aussen = Farbe oft vorhanden).

Das Programm ist in Python geschrieben und liegt noch nicht in einer einfach installierbaren Form vor. Sobald wir mal dazu kommen, werde ich das Programm auch hier online stellen.

Farbmethodik Dokumentation

» PolygonRace

[ 2. Semester,Gamedesign,Modul - 6. September 2006 ]

In unserem ersten 3dsMax Kurs mussten sich viele, mich eingeschlossen, das erste Mal mit dem Programm vertraut machen. Das Ziel des Kurses war ein gemeinsames 3D-Rennen zu veranstalten. Alle mussten ein Teilnehmer entwerfen und dann umsetzen, der am Rennen teilnehmen sollte. Das Rennen sollte im leeren Raum ablaufen und es wurden keine Vorgaben an die Teilnehmer gemacht, ausser das sie durch das Startgatter passen mussten. Damit ergab sich dann auch eine grosse Vielfalt an Teilnehmern vom Motorrad über Papierflieger, einen Wurm, Insekten und bis zu meinem Fisch.

Am Schluss wurden die Teilnehmer dann in der Klasse ausgetauscht (so dass jeder alle Teilnehmer hat) und alle mussten dann für sich aus dem Rennen noch ein Video erstellen.

3ds Max ist eines der heikelsten Programme, die ich bisher verwendet habe. Der Funktionsumfang ist überwältigend und die mögliche Resultate so unterschiedlich, wie sie nur sein können. Doch es gibt einige Punkte, die sehr unintuitiv und mühsam sein können. Es gibt viele Sachen, die einem die ganze Arbeit auseinander reissen können und durch die man sich zuerst mühsam kämpfen muss, bevor man den Grund lokalisiert hat.

Zum Glück haben wir in diesem Fach einen kompetenten Dozenten mit viel Erfahrung mit dem Programm sowie zwei in unserer Klasse, die 3ds Max auch schon ein paar Jahre verwenden. Damit konnte man sich auch einige Tipps aneignen und sich viel Frust ersparen.

Am Ende könnte man praktisch endlos Zeit investieren, um den Film zu perfektionieren und es gibt viele Stellen, an denen das auch wirklich nötig wäre. Am Schluss ziehe ich aus dem Kurs eine sehr positive Bilanz. Es war eine sehr produktive, lehrreiche und auch spannende Zeit und ich freue mich schon, im nächsten Semster die zweite Runde in Angriff zu nehmen.

PolygonRace

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