» 1. Semester: Fazit

[ 1. Semester,Modul - 29. April 2006 ]

Vom Gamedesign war in meinem 1. Semester nicht viel zu sehen. Wir hatten durch den grossteil des Semsters jeweils Mittowch Nachmittags “Digitaler Modellbau” bzw. Einführung ins Programmieren und im ersten Gamedesign Modul hatte es zwar schon einiges mit Gamebezug aber am lebhaftesten ist mir dabei der Modellbau geblieben.

Wir sind der erste Bachelor-Studiengang vom Gamedesign und bei allen neuen Bachelor-Studiengängen wurde wegen Sparübungen der allgemeine Teil, der vorher in jeder Studienrichtung einzeln aber individuell begangen wurde, in Module ausgegliedert, die von der ganzen Hochschule bzw. den Departements besucht werden.
Das hat Vor- und Nachteile. Ich habe das 1. Semester als eine Reihe sehr abwechslungsreicher kurzer Inputs aus den verschiedensten Bereichen erlebt und habe in jeder Aufgabe etwas Interessantes finden können. Dabei ist aber vor allem auffällig, wie ein Kurs mit seinem Dozent / seinen Dozenten steht und fällt. Die Bandbreite Reicht von sehr guten Dozenten. bei denen man einen spannenden Kurs besucht. bis zu Dozenten, bei denen man fast einschläft und die Aufgaben bewusst dehnen muss, um ihnen noch etwas Spannendes abgewinnen zu können.

Alles in allem war es aber ein gutes Semester, dass sehr vielseitige Einblicke in das Design- und Kunstschaffen bietet. Da die Kurse immer am Stück etwa 3 Wochen dauerten, fehlte aber etwas die Tiefe. Man konnte alles anschneiden aber sich nicht wirklich darin vertiefen. In den späteren Semestern wird sich das aber ändern, wenn man weniger Grundausbildung und viel mehr in der Vertiefungsrichtung arbeitet und dort auch längere Projekte machen kann.

Ich bin gespannt.

» Iconographix

[ 1. Semester,Gamedesign,Modul - 28. April 2006 ]

Der zweite Kurs in der Vertiefungsrichtung (Gamedesign) behandelte Piktogramme. Zuerst mussten wir Piktogramme sammeln und analysieren und danach unsere eigenen entwerfen:

» Gamedesign I

[ 1. Semester,Gamedesign,Modul - 28. April 2006 ]

Im ersten Gamedesign Kurs haben wir… Modelle gebastelt!
Eigentlich ging es um die Erstellung eines Spiels in Webseiten-Form. Zweck des Kurses war Erfahrung mit Arbeiten in grossen Gruppen (17 Leute) zu sammeln und ein Spiel in einem reduzierten Ramen umzusetzen. Nur hat es dann zwei Probleme gegeben: Wir sind voll auf die falsche Linie eingeschossen (langweilig/klassisches Fantasy wobei mehr experimentelles gefragt war – wie wir am Schluss erfahren haben) und wir war so mit den Modellen beschäftigt, dass das Polieren der Webseiten und damit auch der Questführung praktisch nicht statt gefunden hat. Nach drei Wochen sind uns einige gute Modelle und eine Webseite geblieben, die nicht wirklich bedienbar ist…

Das Spiel findet man hier: http://www.gametheory.ch/magicmosaic/index.html

Und das sind uneditierte Fotos meines Modelles:

» Videos

[ 1. Semester,Modul,ZHdK - 27. April 2006 ]

Der beste Kurs im ersten Semester war “Bewegtes Bild” vom Dokumentarfilmer Franz Reichle. Dort wurden wir innerhalb von drei Wochen knapp und spannend ins Medium Film eingeführt (Geschichte, Konzeption, Drehen und Schnitt).

Dabei sind folgende Videos entstanden:

  • Die erste Aufgabe war, einen kurzes Video zu drehen, bei dessen Betrachtung einem der Begriff “Rythmus” als erstes in den Sinn kommt (und zwar wirklich “Rythmus” und nicht z.B. “Musik”): Rhythmus 1, Rhythmus 2
  • Die zweite Aufgabe war analog wie die erste, nur das ein Adjektiv dargestellt und von der Klasse darauf erraten werden musste: Adjektiv
  • Die dritte Aufgabe war ein freier Film zum Thema “Auspacken”: Auspacken
  • Zum Abschluss mussten wir eine freie Arbeit machen: Out of Progress

» Expo

[ 1. Semester,Modul,ZHdK - 27. April 2006 ]

Der Kurs “Raum: Inszenierung” war eigentlich mehr interessant wegen den Leuten die eingeladen waren und etwas von der Expo06 erzählt haben und weniger wegem dem Rest.
Ich habe beschlossen einfach zu machen, auf was ich gerade Lust hatte und anstatt ein Modell zu basteln, übte ich mich in den ersten Schritten mit Blender.

» Erste Kurse und Nebenprodukte

[ 1. Semester,Departement Design,Modul - 27. April 2006 ]

Der erste Kurs in meinem Studium hiess “Medien: Interaktion” und hauptsächlich bastelten wir da eine Kiste, die einen abstrakten Begriff wie Stau oder Satellit einem Kind veranschaulichen sollte. Der Kurs war im Prinzip eine Einführung und mehr gedacht um uns etwas einzuleben und kennen zu lernen. Etwas mehr machen hätten wir aber doch können.

Der zweite Kurs hiess “Narration | Dramaturgie | Spiel” und hatte schon etwas mehr Inhalt. Was mir dabei aber noch am meisten geblieben ist, sind folgende Bilder, die innerhalb einer Stunde am Rande des Kurses entstanden sind:

» Hausaufgabe

[ Modul - 26. April 2006 ]

Beim Aufnahmeverfahren muss man zuerst ein Dossier mit eigenen Arbeiten abgeben, das auch eine Hausaufgabe enthält. Man bekommt drei Themen, aus denen man auswählen muss und eines künstlerisch umsetzen muss. Das Dossier wird dann beurteilt und entschieden, ob man an die eintägige Prüfung zugelassen wird.
Die Themen waren bei mir “Schrumpfen”, “Es geschah eines hellichten Tages…” und “Nachbarschaft”. Ich habe mich für “Nachbarschaft” entschieden und mit Flash ein kleines Spiel erstellt:
The (bad) Neighborhood Simulator

» Kurze Einleitung…

[ Modul - 26. April 2006 ]

Vom Studiengang Gamedesign an der hgkZ gibt es erst zwei Jahrgänge und ich habe Ende 2005 im zweiten Jahrgang mein Studium begonnen. Das Studium ist nach dem Bologna-System aufgebaut und dauert 3 Jahre für den Bachelor-Abschluss. Anschliessend wird es ein zweijähriges Master-Studium geben, das sich aber noch im Aufbau befindet (wie eigentlich der ganze Studiengang an sich ^^).

Das Studium ist in drei Kategorien Aufgeteilt: Das Grundstudium (hgkZ-weite Module), das Design-Grundstudium (Department Design-weite Module) und die Vertiefungsrichtung (Gamedesign). Im ersten Semester hat man von jeder Kategorie zwei Module, in den späteren jeweils ein hgkZ-, zwei Design- und drei Gamedesign-Module. Bis jetzt hatte ich nur sechs Wochen “Gamedesign” und sonst verschiedenste Kurse die Inhaltlich von Basteln über Zeichnen bis Video reichen. Nächste Woche beginnt dann aber der längere Gamedesign-Teil des zweiten Semesters, auf den ich sehr gespannt bin (geplant sind u.a. Spielgeschichte, 3D-Modeling, Gameanalyse, Storyboarding und Sounddesign).

Ich werde in den nächsten Wochen einige Arbeiten aus dem ersten beiden Semestern hier vorstellen. Wie oben schon erwähnt haben diese bisher aber nur wenig mit Gamedesign an sich zu tun. Ich hoffe, das wird sich in den nächsten Wochen ändern.

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